Hier zu lesen: Wie Konzerne uns als "Kunden" behandeln • Über Abzocker und Bauernfänger • Hintergründe und Fakten der Computerkriminalität • Unnütze Erfindungen, Ideen, Patente • Überwachung, Gebühren, Zensur, (Un-)Sicherheit
|
veröffentlicht um 05.06.2011 14:56 von Hardy L.
»Der Pay-TV-Sender Sky geht mit ungewöhnlichen Methoden auf Kundenfang. Wie der Spiegel herausfand, schickt der Konzern verdeckte Ermittler in Restaurants, die prüfen sollen, ob der Wirt für das Bundesligaprogramm ordnungsgemäß bezahlt. Ist dies nicht der Fall, fordert Sky vom Betroffenen 3000 Euro. Der Angeschuldigte kann die Strafzahlung jedoch dezimieren, wenn er ein Abo des Senders erwirbt.«
... [zum Artikel auf gulli.de] |
veröffentlicht um 20.05.2011 04:46 von Hardy L.
»Die Nutzungsbedingungen vom neuen Nintendo 3DS haben es in sich. Einerseits wird das Gerät durch das implementierte DRM geschützt. Alle Daten und Inhalte, die auf dem 3DS entstehen oder es passieren, werden andererseits an Nintendo übertragen. Nintendo besitzt somit automatisch alle Rechte an jeglichen Texten, Videos oder Bildern, die mit dem 3DS erstellt werden. Auch bei Kindern unter 13 Jahren.«
... [zum Artikel auf gulli.de] |
veröffentlicht um 02.05.2011 11:17 von Hardy L.
Fast 2 Wochen lies sich SONY Zeit um sich bei ihren Kunden für den Datenklau zu entschuldigen, die nicht zuletzt auch Kreditkarten-Informationen enthalten. Um die Gemüter milde zu stimmen öffnet man für einen Monat die Pforten für einige, sonst bezahlpflichtige, Dienste.
Verpflichtungen im Schadensfall möchte man gern vermeiden und beruft sich auf die Geschäftsbedingungen und englisches Recht.
Doch im deutschen Rechtsraum könnte Schadenersatzforderungen durchaus möglich werden, so Solmecke, Anwalt einer Kanzlei die sich auf Internetrecht spezialisiert hat.
Verweis: Sony Playstation Network Angriff und die Entschuldigung von Sony |
veröffentlicht um 03.02.2011 03:59 von Hardy L.
[
03.02.2011 04:46 wurde aktualisiert.
]
Produktionsstopp bei Intel. Der Prozessorhersteller gibt an, dass es bei den Platform Controller Hubs (PCH) je nach Nutzungsdauer und Betriebsbedingungen zu einem Anstieg der Bitfehlerrate bei Serial-ATA-Datentransfers kommen kann. In der Praxis ist das Auftreten dieses Fehlers als gering eingeschätzt. So ist es dem Techniklabor der c't-Zeitschrift bisher (Anm. 3. Feb.) nicht gelungen, den Fehler zu reproduzieren.
Betroffen sind potenziell alle bisher produzierten Mainboards mit der LGA1155-Fassung mit Sandy Bridge Chipsatz für die Prozessoren der Baureihen Core i3-2000, Core i5-2000 und Core i7-2000, welche sich schon im Handel befinden. Es wird mehr als einen Monat dauern, bevor fehlerbereinigte Mainboards beim Handel ankommen. |
veröffentlicht um 04.01.2011 04:15 von Hardy L.
Wieder einmal haben Benutzer die konsequent Microsoft Produkte benutzen, aber weniger konsequent Updates einpflegen, kaum eine Chance einem Schädling zu entgehen. Im folgenden Zitat heise.de vom 4. Januar:
»Wer über die Feiertage Weihnachtsgrüße von unbekannten Absendern mit Outlook geöffnet hat, hat sich möglicherweise unerwünschten Besuch ins Haus geholt: Das Microsoft Malware Protection Center warnt vor einem Schädling, der eine im November gepatchte Lücke in Office XP SP3 bis 2010 ausnutzt, um sich im System einzunisten. Die Lücke ist in Microsoft Word enthalten, sie betrifft jedoch auch andere Programme, die von der Word-Anzeigekomponente Gebrauch machen.
Laut Microsoft genügt es, eine präparierte Mail mit der Vorschaufunktion von Outlook anzuzeigen. Durch einen Stack Buffer Overflow bei der Verarbeitung von RTF-Dokumenten gelingt es der Malware, einen Trojaner auf das ungepatchte System zu schleusen. Abhilfe schafft ein Patch, der seit November über Microsoft Update verteilt wird.« |
veröffentlicht um 28.05.2010 01:52 von Hardy L.
[
28.05.2010 02:05 wurde aktualisiert.
]
Vierteljährlich bewertet Greenpeace Computer- und Elektronikkonzerne in einem Umweltranking:
»Erneut belegt die Spieleschmiede Nintendo den letzten Platz beim Umwelt-Ranking, weit abgeschlagen von zahlreichen anderen Computer- und Elektronikkonzernen der Konkurrenz. Laut Greenpeace sehe Nintendo vom Recycling gänzlich ab und auch schrecke das Unternehmen nicht davor zurück, in den beiden Konsolen Nintendo Wii und Nindento DSi diverse giftige Substanzen zu verbauen. Neben Nintendo hat auch der chinesische Computerhersteller Lenovo ein miserables Ergebnis hingelegt. Zusammen mit Nintendo führt das Unternehmen die Spitze der umwelt-schädlichsten Elektronikkonzerne.«
... [zum Artikel auf gulli.de] |
veröffentlicht um 28.04.2010 08:51 von Hardy L.
[
02.06.2010 01:22 wurde aktualisiert.
]
Heute richtet sich die Kritik in dieser Rubrik nicht wie üblich gegen durchtriebene Strategien von Softwarekonzernen oder böse Cyberkriminelle. Diesmal geht es um unsere (Deine und meine) Gewohnheit, mit der wir während Installationen oder Registrierungen jede Lizenz samt Bedingungen mit einem Mausklick ungelesen übergehen und uns damit auf Gedeih und Verderb dem Hersteller der Software bzw. dem Betreiber der Website ausliefern.
»Mit einer Bestellung über diese Webseite, die am ersten Tage des vierten Monats des Jahres des Herrn 2010 stattfindet, übertragen Sie Uns für immer und ewig den nicht übertragbaren Anspruch auf Ihre Seele. Sollten Wir wünschen, von diesem Anspruch Gebrauch zu machen, willigen Sie hiermit ein, Ihre unsterbliche Seele sowie jegliche Rechtsansprüche auf diese binnen 5 (in Worten: fünf) Werktagen nach Erhalt einer schriftlichen Aufforderung von gamestation.co.uk oder einer seiner ordnungsgemäß authorisierten Lakaien zu übergeben.«
Doch was als Scherz gedacht war hat Symbolcharakter, denn wer nimmt sich schon die Zeit diese mehrseitigen, oft mit juristischen Winkelzügen durchsetzten, Dokumente durchzulesen.
Besser stehen die Chancen wenn die Software oder das digitale Werk unter einer bereits veröffentlichten, bekannten Lizenz erscheinen. Zum Beispiel die GPL und die Creative Commons, die noch dazu "benutzerfreundlich" sind. Ein Argument mehr für freie Software.
Quelle des Zitats: gulli.de |
veröffentlicht um 29.03.2010 11:11 von Hardy L.
[
29.03.2010 11:34 wurde aktualisiert.
]
Quelle: heise.de
Sony Computer Entertainment hat für den 1. April ein Firmware-Update auf Version 3.21 für die Playstation 3 angekündigt. Doch statt neuer Funktionen hinzuzufügen, soll die Unterstützung des Linux-Betriebssystems der ältereren Konsolenmodelle entfernt werden. Als Grund gibt Charlotte Panther, PR-Chefin von Sony Computer Entertainment Europe, Sicherheitsbedenken an, die offensichtlich von der Überwindung des Hypervisors durch George Hotz Ende Januar herrühren. Noch Ende Februar hatte Geoffrey Levand, der für die Linux-Unterstützung bei Sony zuständig ist, eine Beteuerung des Sony-Managements weitergeleitet, der Konzern würde das "Other OS" weiterhin unterstützen.
... Schon jetzt gibt es erste Anwender, die Sonys Ausschlusspolitik nicht einfach hinnehmen wollen: "Ich fühle mich als Kunde betrogen. Ich habe extra für diesen Zweck eine PS3 als Blu-Ray-Player und Spielekonsole mit Linuxfähigkeit gekauft. Sony kann mir als Kunde doch nicht einfach beworbene und bezahlte Leistungen entziehen", schrieb ein erzürrnter Leser der heise-online-Redaktion
|
veröffentlicht um 28.03.2010 09:53 von Hardy L.
Im Streit mit dem Suchmaschinenbetreiber Google hat die chinesische Regierung Regeln für die Medien im Land erlassen, wie diese über den "hochbedeutenden Vorfall" zu berichten haben. Laut einer Übersetzung der China Digital Times wurden Verlage und Chefredakteure in der vergangenen Woche vom Ministerium für Öffentlichkeitsarbeit angewiesen, bei der Berichterstattung ausschließlich Material von Regierungs-Webseiten zu verwenden.
Untersagt wurde jede Form von Diskussion über das Thema, die Veröffentlichung eigener Meinungen ist verboten. Zudem wurden die Betreiber von "Foren, Blogs und anderen interaktiven Medien-Webseiten" aufgefordert, alle Texte, Bilder, Tonbeiträge und Videos zu entfernen, "die Google unterstützen". Google hatte nach wochenlangem Streit um Zensurvorgaben der Regierung am vergangenen Montag damit begonnen, chinesische Suchanfragen auf Server in Hongkong umzuleiten ... [zum Artikel auf heise.de] |
veröffentlicht um 11.03.2010 18:23 von Hardy L.
Der Tag wurde von ROG initiiert, um auf die weltweit zunehmende Internet-Zensur und Repressionen gegen Blogger und Internetnutzer aufmerksam zu machen, und wird am 12. März 2010 zum zweiten Mal begangen.
Sehr kritisch, aber auch mit einigen hoffnungsvollen Teilen, fällt der anlässlich des Aktionstages veröffentlichte Bericht aus. Dieser befasst sich mit dem Zustand der Freiheit im Internet weltweit. In der Einleitung heißt es: Der Kampf um den Zugang zu freier Information findet zunehmend im Internet statt. Auch westlichen Demokratien macht die Reporter-Organisation Vorwürfe. Im Namen des Kampfes gegen Kinderpornographie und Urherrechtsverletzungen seien in zahlreichen Ländern bedenkliche Gesetze erlassen worden, kritisieren die Aktivisten. Sie nennen in diesem Zusammenhang insbesondere Australien, Frankreich, Italien und Großbritannien. Auch der ACTA-Vertrag wird harsch kritisiert, einerseits aufgrund der intransparenten Verhandlungen ohne Einbeziehung von NGOs und Zivilgesellschaft, andererseits aufgrund möglicherweise enthaltener Maßnahmen wie Netzfiltern, die als "potentiell tödlich für die Freiheit" eingestuft werden ... [zum Artikel auf gulli.com]
|
|